Bipolare Störungen – eine Form der depressiven Störung – ist weitverbreitet und wird oft nicht zeitig genug diagnostiziert, was mit längerem und unnötigem Leid und Beeinträchtigung der Lebensqualität des Patienten selbst, aber auch häufig seiner Bezugspersonen, verbunden ist. Zumeist synonym werden andere Bezeichnungen wie Zyklothymie, zyklothyme Störung, manisch-depressive Erkrankung gebraucht. Wir führen die erforderlichen Untersuchungen zur Sicherung bzw. Bestätigung der Diagnose, zur Feststellung um welche Art der depressiven Störung es sich handelt, zur Ermittlung möglicher Ursachen, zur Dokumentation eventuell schon bestehender Folgeerscheinungen oder Komplikationen und zum Ausprägungsgrad der Erkrankung.

Ganz wichtig für den weiteren Krankheitsverlauf (Prognose) und die Behandlung ist die Unterscheidung zwischen den verschiedenen Arten der Depression. Wir beraten Sie kompetent über alle etablierten Behandlungsmöglichkeiten und führen die Behandlung und Verlaufskontrolle nach dem neuesten Stand der medizinischen Wissenschaft unter Berücksichtigung der Leitlinien durch. Hierzu zählen auch entsprechende sozialmedizinische Beratungen hinsichtlich Berufswahl/Berufsausübung, Kfz-Tauglichkeit, Kinderwunsch, Anerkennung einer Schwerbehinderung oder Erwerbsminderung.